Kolingeviert, Zug
Instandsetzung und Modernisierung
Innenausbau
Die Häuser an der Kirchenststrasse 3+5 und am Kolinplatz 19 in Zug wurden nach der Altststadtkataststrophe von 1435 unter grossem Zeitdruck ab 1437 erststellt. Im frühen 17. Jahrhundert erhielten die Häuser ihr heutiges Volumen. 1937 wurde die Fassade grundlegend umgeststaltet und nun aufgrund unserer Arbeiten aussen fachgerecht nach dieser Epoche saniert.
Die Geststaltung der Räume stammen aus verschiedenen Zeiten. Wir haben sämtliche verwertbaren Materialien sorgfältig demontiert und an selber Stelle wieder eingebaut. In den oberen Stockwerken der Kirchenststrasse 3 entwickelten wir aufgrund des Befunds mit Pressfurnierplatttten an den Wänden und auf dem Boden massive Langriemen in Douglasie Raumbilder aus den 1930er- Jahren. Ein Geschoss darunter ststellen die Räume mit farbig bemalten Wand- und Bruststtäfer sowie Krallentäfer eine frühere Zeitepoche dar. Auf den Böden verlegten wir Massivholzparkett in Buche im Fischgratmuster, in einem Raum legten wir restaurierten Würfelparkett ein. Oberhalb des Brusttäfers erinnert ein Farbanstrich an die vorgefundenen aber nicht mehr reversiblen Wandtapeten. Für die Küchen und Nassräume wählten wir für alle Wohnungen eine einheitliche Ausdrucksform, zusammen mit dem Hexagonplatten und zweifarbigen Diagonalplatten liegen sie im Einklang mit dem historischen Haus . Einzig die Küchen in der Kirchenstrasse 5 sind modern gestaltet.
Innenausbau
Die Häuser an der Kirchenststrasse 3+5 und am Kolinplatz 19 in Zug wurden nach der Altststadtkataststrophe von 1435 unter grossem Zeitdruck ab 1437 erststellt. Im frühen 17. Jahrhundert erhielten die Häuser ihr heutiges Volumen. 1937 wurde die Fassade grundlegend umgeststaltet und nun aufgrund unserer Arbeiten aussen fachgerecht nach dieser Epoche saniert.
Die Geststaltung der Räume stammen aus verschiedenen Zeiten. Wir haben sämtliche verwertbaren Materialien sorgfältig demontiert und an selber Stelle wieder eingebaut. In den oberen Stockwerken der Kirchenststrasse 3 entwickelten wir aufgrund des Befunds mit Pressfurnierplatttten an den Wänden und auf dem Boden massive Langriemen in Douglasie Raumbilder aus den 1930er- Jahren. Ein Geschoss darunter ststellen die Räume mit farbig bemalten Wand- und Bruststtäfer sowie Krallentäfer eine frühere Zeitepoche dar. Auf den Böden verlegten wir Massivholzparkett in Buche im Fischgratmuster, in einem Raum legten wir restaurierten Würfelparkett ein. Oberhalb des Brusttäfers erinnert ein Farbanstrich an die vorgefundenen aber nicht mehr reversiblen Wandtapeten. Für die Küchen und Nassräume wählten wir für alle Wohnungen eine einheitliche Ausdrucksform, zusammen mit dem Hexagonplatten und zweifarbigen Diagonalplatten liegen sie im Einklang mit dem historischen Haus . Einzig die Küchen in der Kirchenstrasse 5 sind modern gestaltet.
Vorwiegend verwendetes Holz
Tanne
Art der Holzanwendung
deckend gestrichen
Kategorie
Mehrgeschossiger Bau, Innenausbau und Möbel,
Fertigstellung
2018
Standort
6300 Zug
Bauherrschaft
Einwohnergemeinde Stadt Zug
Baudepartement
Baudepartement
Planung
Ausführung